Im ostafrikanischen Uganda geht die Angst um. Eigentlich stammt die Tradition der Menschenopfer aus Westafrika. Dem gängigen Aberglauben zufolge wirkt die Hexerei nicht, wenn die Kinder Narben haben - also bereits Blut vergossen wurde. In Uganda gibt es immer häufiger Ritualmorde an Kindern. Narben schützen die Kinder - Regierung und Polizei eher nicht Was also tun, um die Kinder zu schützen?

Auch in Südafrika und Mosambik gibt es ähnliche Beobachtungen. Weihbischof Matthias König zu Gast in Uganda. Eine zentrale Rolle bei den grausamen Morden spielen die afrikanischen Medizinmänner, die Zauberer, die Hexenmeister. Mitglieder der Organisation hatten zwischen Juni und September in 25 ugandischen Gemeinden Untersuchungen durchgeführt und Zeugenaussagen gesammelt.

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Mitglieder der Organisation hatten zwischen Juni und September in 25 ugandischen Gemeinden Untersuchungen durchgeführt und Zeugenaussagen gesammelt. Eltern fürchten, dass auch ihre Kinder entführt und geopfert werden könnten. Fast zur gleichen Zeit wurde ein Junge im Südwesten des Landes getötet. Zuerst wusste niemand, was ihr an jenem schrecklichen Weihbischof Matthias König zu Gast in Uganda. Im ostafrikanischen Uganda geht die Angst um.

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Mitglieder der Organisation hatten zwischen Juni und September in 25 ugandischen Gemeinden Untersuchungen durchgeführt und Zeugenaussagen gesammelt. Aber das wirkt nicht, sie kommen tatsächlich mit ihren Söhnen und Töchtern zurück.

Die Geschäftsmänner selbst machen sich ihre Hände meist nicht schmutzig, sie geben lediglich den Auftrag zum rituellen Töten.

Zuerst wusste niemand, was ihr an jenem schrecklichen

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Erst vor vier Jahren war ein reicher Unternehmer aus Ugandas Hauptstadt Kampala festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er Körperteile eines kleinen Jungen als Opfergabe auf seinem Baugrundstück begraben hatte. Zuerst wusste niemand, was ihr an jenem schrecklichen Ihm wurde die Zunge abgetrennt. In Uganda gibt es immer häufiger Ritualmorde an Kindern. Auch in Südafrika und Mosambik gibt es ähnliche Beobachtungen. Eigentlich stammt die Tradition der Menschenopfer aus Westafrika. Einem erschreckenden Bericht der Kinderrechtsorganisation HumaneAfrica zufolge, die das Phänomen in Uganda untersucht hat, leben die jungen Opfer meist noch, wenn ihnen Körperteile entfernt werden.

Auch ihre neunjährige Tochter trägt schon seit dem Krabbelalter Ohrringe. Erst vor vier Jahren war ein reicher Unternehmer aus Ugandas Hauptstadt Kampala festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er Körperteile eines kleinen Jungen als Opfergabe auf seinem Baugrundstück begraben hatte.

Ihm wurde die Zunge abgetrennt. Eltern fürchten, dass auch ihre Kinder entführt und geopfert werden könnten. Auch in Südafrika und Mosambik gibt es ähnliche Beobachtungen.

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Eine zentrale Rolle bei den grausamen Morden spielen die afrikanischen Medizinmänner, die Zauberer, die Hexenmeister. Aber das wirkt nicht, sie kommen tatsächlich mit ihren Söhnen und Töchtern zurück. Ihm wurde die Zunge abgetrennt. Angeblich soll die Opferung und Verstümmelung von Kindern nun zum finanziellen Erfolg von Geschäftsleuten beitragen. Auch ihre neunjährige Tochter trägt schon seit dem Krabbelalter Ohrringe. Narben schützen die Kinder - Regierung und Polizei eher nicht Was also tun, um die Kinder zu schützen? Mittlerweile werde fast jede Woche mindestens ein Kind geopfert. Eine zentrale Rolle bei den grausamen Morden spielen die afrikanischen Medizinmänner, die Zauberer, die Hexenmeister. Eltern fürchten, dass auch ihre Kinder entführt und geopfert werden könnten. Von Henry Wasswa und Carola Frentzen dpa.

Narben schützen die Kinder - Regierung und Polizei eher nicht Was also tun, um die Kinder zu schützen? In Uganda gibt es immer häufiger Ritualmorde an Kindern. Eine zentrale Rolle bei den grausamen Morden spielen die afrikanischen Medizinmänner, die Zauberer, die Hexenmeister.

Aber das wirkt nicht, sie kommen tatsächlich mit ihren Söhnen und Töchtern zurück. Eltern fürchten, dass auch ihre Kinder entführt und geopfert werden könnten.